Der schnelle Blick über den Arbeitnehmermarkt – wenn das so einfach wäre! Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt die Suche nach kompetenten Fachkräften.
Schritt 1 – Jobbeschreibung
Priorisierung ist die halbe Miete. Bei der Suche nach kompetenten Mitarbeitern hat die Stellenbeschreibung Prio 1. Je genauer die Anforderungen beschrieben sind, desto besser können sich künftige Arbeitnehmer mit dem Job identifizieren – ober eben nicht. Diese Merkmale sollten auf jeden Fall festgelegt sein:
- Welche Aufgaben sollen erledigt werden?
- Wie sieht das Einsatzgebiet aus?
- Wird ein eigenes KFZ benötigt?
- Ist es eine Voll- oder Teilzeitstelle?
- Ist es eine Festanstellung oder eine zeitlich befristete Stelle?
- Wie sieht der Gehaltsrahmen aus? Bzw. welcher TVöD gilt?
- Stellen Sie Ihren Standort kurz vor.
- Und liefern Sie alle Kontaktdaten für die Abgabe der Bewerbung.
Entscheiden Sie sich jetzt auch unbedingt, ob …
… die vakante Stelle über einen freien Mitarbeiter vielleicht besser besetzt ist. Schließlich verläuft die Suche nach freien Mitarbeitern völlig anders als nach Festangestellten. Meist spielt es hier keine so große Rolle, ob die Fachkraft vor Ort im Team mitwirkt. Die Leistungen werden in der Regel ortsungebunden in Eigenregie geliefert.
Mehr Infos gewünscht? In unserem aktuellen Ratgeber haben wir einen detaillierten Blick auf die Möglichkeiten geworfen, wie sich die öffentliche Hand als attraktiver Arbeitgeber präsentieren kann. Für die Chance, die Zukunft zum Besseren zu verändern!
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Schritt 2 – Bewerberprofil erstellen
Mit einem Bewerberprofil können Sie Ihre Stellenanzeige besser formulieren, da ein konkretes Bild des Bewerbers vorhanden ist. Mit diesem Bild vor Augen gelingt eine passgenaue Ansprache. Beantworten Sie bei der Erstellung des Bewerberprofils folgende Fragen:
- Wie sieht der optimale Bewerber für den Job aus?
- Welche Abschlüsse und Erfahrungen sollte er mitbringen?
- Welche Entwicklungspotenziale hat der Bewerber?
- Wie sucht er nach Stellen?
Schritt 3 – Stellenanzeige formulieren
Menschen mit einem Uni-Abschluss setzen bei der Jobsuche auf Details. Mit einer ungenauen Jobbeschreibung verlieren Sie als Arbeitgeber Sympathiepunkte. Viele Interessierte brechen die Bewerbung ab, weil in der Stellenanzeige wichtige Informationen gefehlt haben.
Sie müssen nicht alles preisgeben, doch die Stellenanzeige sollte zumindest die Information enthalten, wann und wo die Details verhandelt werden. Eine ansprechende optische Gestaltung und übersichtliche Darstellung der Informationen liefern für Sie als Arbeitgeber zusätzliche Pluspunkte.
Schritt 4 – Jobs im öD online & offline bewerben
Jetzt wird es etwa knifflig, denn die Stellenanzeige geht an die Öffentlichkeit. Holen Sie sich dafür unbedingt eine umfassende Beratung ein, denn das Fehlerpotenzial bei der Bewerbung der Anzeige ist ziemlich hoch.
Ganz grundsätzlich kann online über Jobportale und offline als klassische Print-Anzeige veröffentlicht werden. Wichtig für die Auswahl des Jobportals ist, dass es zu Ihrer Anzeige passt und die Kosten im Rahmen bleiben. Die wichtigsten Portale für den öffentlichen Dienst sind:
- eigene Homepage
- estellen.de
- Regionalzeitung
- Staatsanzeiger
Etwas, was gerne vergessen wird, ist die Bewerbung der Anzeige über relevante Social-Media-Kanäle. Wenn Ihre Kommunalverwaltung bereits auf Social Media vertreten ist, dann nutzen Sie diese Chance. Ein netter Satz, ein ansprechendes Bild und die Verlinkung auf die Stellenanzeige genügen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Suche!
Passendes Personal finden!
Veröffentlichen Sie Ihre Stellenanzeige in Print und Online und finden Sie das Personal, das zu Ihnen passt. Mit Ihrer Stellenanzeige im Staatsanzeiger erreichen Sie Fach- und Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung Baden-Württembergs. Gleichzeitig veröffentlichen wir Ihre Anzeige auch auf dem Onlineportal www.estellen.de. Ihre Anzeige erhält so eine optimale Reichweite: Zu den mehr als 54.000 Lesern des Staatsanzeigers kommen noch 186.000 Seitenansichten pro Monat. Sie möchten mehr erfahren? Dann schauen Sie hier vorbei.
